Was ist eigentlich Business Intelligence (BI)?
Seit den 90ern ist BI insbesondere in der Technik affinen Führungsetage ein gängiger Begriff.
Erkenntnisse in Hinsicht auf bessere operative und strategische Entscheidungen werden dabei gesucht.
Die Idee des BI ist nicht neu und indes still und heimlich selbst bei Kleinunternehmen angelangt. Denn nichts anderes ist z.B. Google Analytics - nur eben bezogen auf die Auswertungen von gelieferten Statistikdaten des Webservers und den aufrufenden Usern. In Verbindung mit den Dashboard-Funktionalitäten sind individuelle, zeitversetzte Berichte außerhalb des eigenen Websystems möglich. Freilich fehlt der Forecast, aber für Webuser lohnt sich hier ein regelmäßiger Blick auf Google Trends!
Echte BI-Systeme gehen noch viel professioneller vor: Die Daten des ERP laufen zusammen mit weiteren Informationen in ein sogenanntes Data Warehouse ein. Das Data Warehouse integriert und verdichtet nur die für die Reportings wichtigen Daten, aber aus unterschiedlichsten Quellen.
Wer näheres erfahren möchte, kann sich hier: Business Intelligence mit Power BI (Teil 1, Erklärungen) noch mehr ins Thema vertiefen.
Der Markt ist inzwischen überschwemmt von BI-Software-Anbietern. Insgesamt bieten mehr als 150 Unternehmen Software für Business-Intelligence Aufgaben in Deutschland an und selbst im Open Source Bereich sind etliche zu finden.
Wer sich unabhängig von externen Dienstleistern ins BI-Feld wagen möchte hat zur Zeit beste Aussichten auf kostengünstige Lösungen. Microsoft bietet mit Power BI ein brandaktuelles Tool zur kostenlosen Nutzung - solange man die Daten nicht in der Cloud bereit stellen möchte.
Andere interessante Anbieter aus dem professionellen Bereich sind z.B. SAP, Cubase, Qlik, Infor und Informatica. Der hellste Stern am Himmel ist aber zur Zeit Tableau mit einem bestechend einfachen Bedienkonzept. Mit vielen Roadshows, Video-Tutorials und ausreichend Literatur kann sich damit fast jeder mit BI ausstatten.
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